Washington (dpa). Fünf frühere amerikanische Präsidenten – Demokraten und Republikaner – sind am Samstag auf einer Bühne in Texas zusammengekommen, um Geld für die Opfer der jüngsten Hurrikan-Serie in den USA und US-Außengebieten zu sammeln. Jimmy Carter (93), George Bush Sen. (93), Bill Clinton (71), George W. Bush (71) und Barack Obama (56) nahmen gemeinsam an einem Benefizkonzert in College Station teil. Laut Medienberichten war es das erste Mal seit 2013, dass die fünf Männer zusammentrafen. Damals wohnte Obama noch im Weißen Haus. Der jetzige Präsident Donald Trump war nicht anwesend. »Die Hurrikane ›Harvey‹, ›Irma‹ und ›Maria‹ haben schreckliche Verwüstungen gebracht – aber sie brachten auch das Beste an Menschlichkeit«, hieß es in einer vorab veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Fünfer-Gruppe. »Als frühere Präsidenten wollen wir zusammenkommen, um unseren Mitbürgern in Texas, Florida und der Karibik beim Wiederaufbau zu helfen.«
Auf der Bühne standen unter anderem die Countrymusiker Alabama, The Gatlin Brothers, Lee Greenwood, Lyle Lovett, Robert Earl Keen and Stephanie Quayle, Soulsänger Sam Moore, Gospelsängerin Yolanda Adams und Popstar Cassadee Pope.