Ihr folgt ein Karbener Quintett: Christiane Winter-Hess hat 1410-mal das Bad besucht, Josef Hahn 1379-mal und Hans Rink 1088-mal. Knapp dahinter kommt Reinhard Pyko, mit 1084 Besuchen. Im Erhebungszeitraum von 2007 bis 2010 besuchte Oswald Wodiczka aus Schöneck die Sauna 422-mal. Damit kam er durchschnittlich mehr als zweimal die Woche zum Schwitzen nach Karben. Ihm folgen Karl Dechant aus Schöneck (277 Besuche), Peter Schmitt aus Friedrichsdorf (251), Britta Knäbel und Birgit Bill aus Frankfurt (jeweils 217 Besuche) sowie der Karbener Massoud Partovi, (208).
Bürgermeister Rahn freute sich darüber, dass das Hallenfreizeitbad auch über die Stadtgrenzen hinaus sehr beliebt sei. »Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt«, sagten die Geehrten. Das Hallenfreizeitbad sei nicht nur eine baulich schöne und familiäre Einrichtung. Auch Preise und Öffnungszeiten passten gut zueinander. Sauna-Gänger Partovoi betonte, »mna merkt, es hat sich hier in den letzten Jahren etwas getan.«
»Natürlich kann man das Eine und Andere besser machen«, sagte Rahn, »aber wir müssen auch immer sehen, dass wir das leisten können.« Deshalb seien solche Treffen wichtig, um von den Nutzern zu erfahren, was verbessert werden kann. Der Behördenchef verwies auch darauf, dass der bereits eingeleitete Weg zur Renovierung und Erneuerung des Hallenfreizeitbades beibehalten werde. »Wir werden Schritt für Schritt das Bad weiterentwickeln«.
Ermittelt wurden die Spitzenreiter über die Jahres- und Sammelkarten des Hallenfreizeitbades. Die Abo-Kartenbesitzer sind mit Namen hinterlegt. Ihr Besuch wird im Kassensystem und am Drehkreuz registriert. »Wir können dann die Anzahl der Besuche aus dem System abfragen«, erläuterte Beck.