Mücke-Atzenhain (eva). Die Jagdgenossenschaft hat in Eigeninitiative rund zwei Kilometer Feldwege instand setzen lassen.
Zu den sanierten Feldwegen gehören auch große Teilstücke der Radwege nach Nieder-Ohmen beziehungsweise nach Merlau. Insbesondere das letztgenannte Stück sei unter anderem auch durch den Schwerverkehr im Rahmen des in er Nähe stattgefundenen Brunnenausbaues besonders in Mitleidenschaft gezogen worden, berichtete Jagdvorsteher Berthold Biedenkapp, der kürzlich gemeinsam mit den weiteren Vorstands- und Ausschussmitgliedern Burkhard Katz, Rudolf Becker, Dieter Bellof und Richard Diering, kürzlich die erneuerten Feldwege in Augenschein nahm.
Neben dem Feld- und Radweg wurde auch ein Weg im Bereich der Gemarkung Schönborn sowie der Verbindungsweg, der ausgehend von der Lumdastraße bis zum alten Atzenhainer Sportplatz verläuft, mit neuen Belägen versehen.
Stumpertenröder Fachbetrieb saniert
Mit den Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten hatte die Atzenhainer Jagdgenossenschaft die Siliergemeinschaft »Technische Landhilfe GmbH« aus Feldatal-Stumpertenrod beauftragt. Demnach wurden mit entsprechenden Gerätschaften die beschädigten Feldwege zunächst ausgeglichen, gerade gezogen und verdichtet sowie mit einem Mineralgranulat der Größe 0/32 aufgefüllt und abschließend feines Feldwegematerial aufgebracht.
Kosten entstanden der Gemeinde Mücke nicht, weil diese ausschließlich in vollem Umfang von der Atzenhainer Jagdgenossenschaft übernommen wurden.