Gießen/Berlin (pm) Für ihr Projekt »Steine ins Rollen bringen« haben Lehrer und Schüler der Gießener Martin-Buber-Schule in Berlin den Margot-Friedländer-Preis erhalten.
Die 97-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedländer war bei der Übergabe dabei; das Treffen mit ihr war für alle Schüler ein berührendes und beeindruckendes Erlebnis.
Die Schule hatte in einer bundesweiten Ausschreibung mit ihrem Projekt »Steine ins Rollen bringen« den zweiten Platz belegt. Neben den finanziellen Mitteln zur Umsetzung des Projekts waren die Reise in die Bundeshauptstadt und ein Bildungsprogramm mit Führungen durch das ehemalige jüdisch geprägte Viertel, das Museum Otto Weidt und das jüdische Museum Teil der Auszeichnung.