05. April 2017, 19:41 Uhr

Fern der Heimat

05. April 2017, 19:41 Uhr

Von Ringelnatz bis Rammstein, von Albers bis Andersen schlingert eine stürmische Kaperfahrt mit ordentlich Ironie und Poesie durch die Geschichte der Seemannslieder. Rau und sentimental. Mit Akkordeon, Kontrabass, Gitarre und Gesang zwischen ganz weit weg und Altona. Oder, wie die Nordsee-Zeitung schrieb: »Diesen Namen solltet ihr euch hinter die Ohren schreiben: Fern der Heimat. Der Name ist Programm – ganz klar, um Sehnsucht, Wellen und Planken geht’s. Kein Shantysound, mehr so ein gut gerüttelter Grog on the rocks aus Rammstein, Sex Pistols, Freddy Quinn und – ja genau: Hans Albers. Denn da isser, 60 Jahre später: Hans Albers 2.0. Und wo war eigentlich Ina Müller? Verpasst, verpasst, die drei kernigen Kerle und ein Mädel mit dem Blues in Gurgel, Schifferklavier, Kontrabass und Gitarre. Ihr Sound: Seemannslieder zwischen Südsee und Kaschemmenfunzel. Zu hören ist die Band am morgigen Freitag (7. April, 20 Uhr) in der Kapelle der Vitos-Klinik in der Licher Straße 106 in Gießen. Der Eintritt ist frei. (Foto: pm)



0
Kommentare | Kommentieren

Bilder und Videos